Juristisches Publizieren im Internet
- einige Gedanken und Anregungen -
hieß der Artikel, der ursprünglich an dieser Stelle zu finden war.
Dieser Titel war unpräzise, denn dieser Artikel befasst sich (fast) ausschließlich mit dem Publizieren im WWW. Dieses ist aber nur ein Teil des Internets.
Das Internet besteht nämlich nicht nur aus dem World Wide Web. Umgangssprachlich soll zwar "Internet" häufig synonym zum World Wide Web verwendet werden, da dieses einer der meistgenutzten Internetdienste sei und im wesentlichen zum Wachstum und der Popularität des Mediums beigetragen habe (Quelle).
Es gibt aber durchaus weitere Internetdienste, die sich zum juristischen Publizieren eignen:
- Älter als das WWW ist das Usenet. Auch in den einschlägigen "Newsgroups" ist juristisches Publizieren möglich. Hier gilt es die Netiquette zu wahren, will man nicht als "Troll" gelten.
- Gleiches gilt auch für Mailinglisten.
- Juristische Publikationen kann man auch auf FTP-Servern im Internet in verschiedensten Dateiformaten bereitstellen. Hier ist die Verwendung offener Standards tunlich.
- Wohl eher exotisch ist juristisches Publizieren in Peer-to-Peer-Netzen.
- Auch andere Internetdienste sind hierfür noch eher ungebräuchlich.
Mit dem juristischen Publizieren im WWW befasst sich nun ein eigener Artikel.
Er befasst sich allerdings nicht den Besonderheiten, die beim Posten in Foren und bei der Nutzung von Wikis gelten.
Datum der aktuellen Publikation: 03.01.2009
Lizenz dieser Publikation
Diese Publikation wurde durch Dr. Michael Stehmann verfasst und unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 (CC by-sa) veröffentlicht http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/legalcode.